Vernetzung
Die Nutzung von Synergien und der regelmäßige Austausch mit operativen und strategischen Partnern sind eine wesentliche Grundlage erfolgreicher Interessenvertretung.
Bei seinen Aktivitäten im politischen Raum, in der Öffentlichkeit und in der polizeilichen Organisation bündelt der BDK seine Expertise in einem Netzwerk nationaler und internationaler Partner. Unabhängig und politisch neutral!
Mitgliedschaften & Kooperationen
Form der Vernetzung: Mitgliedschaft
Mit der Öffnung von Europas Grenzen sahen die Initiatoren der 1981 gegründeten Conseil Européen des Syndicats de Police (CESP) die Notwendigkeit, polizeiliche und rechtliche Strukturen der einzelnen Länder gesamteuropäisch zu repräsentieren und bei länderübergreifenden Aufgabenstellungen und Prozessen gestalterisch mitzuwirken.
1991 wurde CESP vom Europarat als nichtstaatliche Organisation (NGO) mit beratendem Status anerkannt; seit 1998 ist CESP Mitglied der europäischen Kommission der nichtstaatlichen Organisationen.
Mit seinen Empfehlungen an die Gremien des Europarats und an die nationalen Entscheidungsträger zielt CESP auf eine funktionierende und effiziente europaweite polizeiliche Zusammenarbeit ab, unbenommen von länderindividuellen politischen Erwägungen.
Weitere Informationen: www.cesp.eu
Form der Vernetzung: Mitgliedschaft
Die Europäische Bewegung Deutschland e.V. (EBD) ist das größte Netzwerk für Europapolitik in Deutschland. Als überparteilicher Zusammenschluss von 249 Interessengruppen aus Gesellschaft und Wirtschaft fühlt sich das Netzwerk EBD einem klaren pro-europäischen Auftrag verpflichtet.
Die EBD fördert gemäß Satzung die europäische Integration in Deutschland und die grenzüberschreitende Kooperation der europäischen Zivilgesellschaft. Zusätzlich unterstützt das Netzwerk EBD seine Mitgliedsorganisationen in europäischen Informations-, Kooperations- und Bildungsaktivitäten. Seit 2013 definiert die Mitgliederversammlung der EBD jedes Jahr konkrete Politische Forderungen, die neben den inhaltlichen Arbeitsschwerpunkten die Grundlage unserer Arbeit bilden.
Weitere Informationen: www.netzwerk-ebd.de
Form der Vernetzung: Korporative Mitgliedschaft
Transparency International Deutschland e.V. (kurz: "Transparency Deutschland") arbeitet deutschlandweit an einer effektiven und nachhaltigen Bekämpfung und Eindämmung der Korruption. Dazu müssen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenarbeiten und Koalitionen bilden. Transparency Deutschland ist gemeinnützig und politisch unabhängig. Grundprinzipien sind Integrität, Verantwortlichkeit, Transparenz und Partizipation der Zivilgesellschaft. Ziel ist es, das öffentliche Bewusstsein über die schädlichen Folgen der Korruption zu schärfen und Integritätssysteme zu stärken.
Weitere Informationen: www.transparency.de
Form der Vernetzung: Kooperation
Die INITIATIVE SCHUTZ VOR KRIMINALITÄT e.V. (ISVK) ist ein deutschlandweit tätiger gemeinnütziger Verein zur Förderung der Verbrechensaufklärung und -verhütung mit Sitz in Berlin.
In den über 25 Jahren ihres Bestehens hat die ISVK fast vierhundert kriminalpräventive Projekte in mehreren Bundesländern gefördert.
Die Aktivitäten der ISVK umfassen unter anderem die Methodenentwicklung zur Prävention, die Förderung der Wissenschaften zur Kriminalitätsursachenerforschung, Zivilcourageseminare, Anti-Gewalt-Trainings und Brandschutzerziehung für Kinder und Jugendliche an Kindertagesstätten und Schulen sowie Präventionstrainings für Senioren.
Alle von der ISVK umgesetzten Präventionsprogramme und Trainings, insbesondere die für Kinder und Jugendliche, wurden in Zusammenarbeit mit Universitätswissenschaftlern entwickelt und zu ihrer Wirksamkeit evaluiert.
Weitere Informationen: www.isvk.de
Form der Vernetzung: Mitgliedschaft
„Die BAGSO – Stimme der Älteren"
Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen vertritt die Interessen der älteren Generationen in Deutschland. Sie setzt sich für ein aktives, selbstbestimmtes und möglichst gesundes Älterwerden in sozialer Sicherheit ein. In der BAGSO sind rund 120 Vereine und Verbände der Zivilgesellschaft zusammen-geschlossen, die von älteren Menschen getragen werden oder die sich für die Belange Älterer engagieren.
Die BAGSO fördert ein differenziertes Bild vom Alter, das die vielfältigen Chancen eines längeren Lebens ebenso einschließt wie Zeiten der Verletzlichkeit und Hilfe- bzw. Pflegebedürftigkeit. Gegenüber Politik, Gesellschaft und Wirtschaft tritt die BAGSO für Rahmenbedingungen ein, die ein gutes und würdevolles Leben im Alter ermöglichen – in Deutschland, in Europa und weltweit.“
Die Gründung erfolgte im Januar 1989. Vorsitzende der BAGSO ist seit 2021 die frühere Gewerkschafterin und Sozialpolitikerin Dr. Regina Görner. Vor ihr bekleideten das Amt von 2015 bis 2021 der frühere Vize-Kanzler und SPD-Politiker Franz Müntefering sowie von 2009 bis 2015 die Gerontologin und Bundesministerin a.D. Prof. Dr. Ursula Lehr.
Weitere Informationen: www.bagso.de
Form der Vernetzung: Mitgliedschaft
Zu den Zielen und Kernaufgaben des DFK gehört die Förderung der Kriminalprävention in allen Aspekten, Nutzung der Präventionsmöglichkeiten in größtmöglichem Umfang sowie Einbindung aller gesellschaftlichen Kräfte durch
- Vernetzung und Kooperation; Verknüpfung staatlicher wie nichtstaatlicher Instanzen und Verantwortungsträger, Kompetenzorientierung
- Bündelung; Förderung von Synergien und Professionen übergreifenden Ansätzen
- Wissenstransfer; Erhebung und Verbreitung von wissenschaftlichen und best-practice Erkenntnissen (national wie international)
- Öffentlichkeitsarbeit; Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit u. Förderung der Mitwirkungsbereitschaft aller gesellschaftlichen Kräfte
Weitere Informationen: www.kriminalpraevention.de
Form der Vernetzung: Kooperation
Das Interdisziplinäre Fachforum Rechtsmedizin ermöglicht das Abrufen von neuestem Fachwissen und aktueller Rechtsprechung sowie die schnelle Kommunikation der Spezialisten aus Polizei, Ärzten, Justiz, Psychologen und Sachverständigen untereinander zum Zwecke des Erfahrungs- und Meinungsaustausches - und zwar über Behörden- und Fachgrenzen hinweg.
Willkommen im Fachforum sind alle, die beruflich mit forensisch relevanten Fragestellungen zu tun haben: angefangen von der Leichenschau und der Begutachtung von Verletzungen über die Aufnahme von Unfällen und die Arbeit am Ereignisort, toxikologischen, spurenkundlichen und juristischen Fragestellungen bis hin zum Arbeitsschutz.
Bei der Registrierung mit einer E-Mail-Adresse des BDK (vorname.name@bdk.de) erfolgt eine beschleunigte Überprüfung der Registrierung.
Weitere Informationen: www.interfafo.de
Zugang zum Fachforum, Nutzungsbestimmungen und Registrierung: http://www.interfafo.de/wbb3/wbb/index.php
Die Vielfalt der Gesellschaft, beeinflusst durch die Globalisierung, den demografischen und gesellschaftlichen Wandel, prägt auch die Arbeitswelt in Deutschland. Wir können als Gesellschaft nur erfolgreich sein, wenn wir die vorhandene Vielfalt anerkennen, fördern und nutzen. Das betrifft die Vielfalt in unserem Verband und die vielfältigen Bedürfnisse unserer Mitglieder. Die Diversität all dieser Menschen mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Talenten eröffnet Chancen für innovative und kreative Lösungen.
Die Umsetzung der „Charta der Vielfalt“ in unserem Verband hat zum Ziel, ein wertschätzendes Umfeld für Alle zu schaffen – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.
Wir schaffen ein Klima des gegenseitigen Respekts und Vertrauens. Dieses hat positive Auswirkungen auf unser Ansehen in Deutschland sowie in anderen Ländern der Welt.
Zur Umsetzung dieser Charta werden wir
- eine Organisationskultur pflegen, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt ist. Wir schaffen die Voraussetzungen dafür, dass alle unsere Funktionspersonen diese Werte erkennen, teilen und leben. Dabei kommt ihnen eine besondere Verpflichtung zu.
- unsere Personalprozesse überprüfen und sicherstellen, dass diese den vielfältigen Fähigkeiten und Talenten aller Mitarbeitenden sowie unserem Leistungsanspruch gerecht werden.
- die Vielfalt innerhalb und außerhalb der Organisation anerkennen, die darin liegenden Potenziale wertschätzen und für das Unternehmen oder die Institution gewinnbringend einsetzen.
- die Inhalte der Charta zum Thema des internen und externen Dialogs machen.
- über unsere Aktivitäten und den Fortschritt bei der Förderung der Vielfalt und Wertschätzung öffentlich Auskunft geben.
- innerhalb des Verbandes über den Mehrwert von Vielfalt informieren und alle Beteiligten bei der Umsetzung der Charta einbeziehen.
Wir sind überzeugt: Gelebte Vielfalt und Wertschätzung dieser Vielfalt haben eine positive Auswirkung auf unsere Organisation und auf die Gesellschaft in Deutschland.