Zukunft wagen

27.10.2020

Auch wenn wir in den Sommermonaten schon fast das Gefühl von Normalität gespürt haben – die aktuelle Entwicklung der Corona-Infektionen erzeugt erneut Bedrohung und Unsicherheit.
Zukunft wagen

Osnabrück, den 27.10.2020

Wie gehen wir mit diesen Anforderungen um?

Was brauchen wir, um dennoch gute Arbeit leisten zu können?

Erneut wird deutlich, dass ein Warten auf die Rückkehr zu „weiter wie bisher“ nicht funktioniert. Zu unberechenbar ist die aktuelle und prognostizierte Lage.

Gleichzeitig sind Arbeitshemmnisse und -widerstände unserer Arbeitsgestaltung wie mit dem Brennglas beleuchtet worden. Technische Ausrüstung z. B. zur effizienten Gestaltung mobiler Arbeit ist an vielen Stellen weiterhin Mangelware.

Die Gestaltung flexibler Arbeitszeiten und Arbeitsstätten ist gefühlt nur mit hohem persönlichen Erklärungsansatz möglich.

Fehlendes Vertrauen?

Angst vor Kontrollverlust?

Unsicherheit ist natürlich auch bei Führung verständlich. Wie sichere ich notwendige Mindeststärken? Welchen Einfluss habe ich auf Arbeitsleistung und -qualität?

Notwendig scheint eine gemeinsame Beschreibung sinnvoller Veränderungen zu sein. Wertschätzend und auf Augenhöhe. Miteinander reden – zuhören.

Der BDK ist ein guter Meinungsträger. Mitten drin im täglichen Anspruch. Interessiert am Ausgleich von Interessen – aber auch Schutz im hierarchiebestimmten Tagesgeschäft. Vertrauensvoller Umgang heißt für uns Verständnis füreinander.

Sicherheit im Umgang mit der Pandemie wird es nicht geben!

Sicherheit gibt es durch Einbindung aller Mitarbeitenden bei Beachtung individueller Erfordernisse. Was brauchen wir und wie können wir es bekommen?


Der Vorstand des
Inspektionsverbandes Osnabrück

 

  

PDF