Unendliche Geschichte: Neues vom PoC

26.02.2020

Eng war und ist es öfter mal beim PoC, unserem „PolizeiClient“, dem täglichen Arbeitsgerät. Schon bei der Bestellung wurde sehr knapp kalkuliert. Es kommt schlimmer: Einer aktuellen Auskunft unseres Dienstleisters IT.Niedersachsen zufolge gibt es derzeit Lieferverzögerungen bei Desktops und Laptops.
Unendliche Geschichte: Neues vom PoC


Hintergrund ist ein Engpass betreffend bestimmte IT-Komponenten beim Hardwarelieferanten Fujitsu. Davon sind alle PoC-Varianten betroffen. Die Bestände bei IT.N sind erschöpft. Mit einer Verbesserung der Situation ist zunächst nicht zu rechnen.

Als Folge daraus können Anforderungen aus den Dienststellen des Landes zurzeit nicht oder nicht vollständig erfüllt werden.

Einziger Lösungsvorschlag ist, durch Personalveränderungen entstehenden Bedarf kurzfristig durch Verschiebung nicht täglich benutzter PC zu decken. Das soll für alle PC gelten, die aufgrund längerer Abwesenheitszeiten bspw. durch Erkrankung/Rehabilitation, Elternzeit, Abordnung oder ausstehende Stellennachbesetzung für die nächsten fünf Wochen oder länger nicht ständig genutzt werden.

Eine geniale Lösung. Aber…  - war da nicht noch was?

Jede Verschiebung darf nur durch Beschäftigte von IT.Niedersachsen vorgenommen werden und muss aus dem knappen Budget der Polizei einzeln bezahlt werden!

Wie würden andere „Großkunden“ auf solche Lieferverzögerungen des Hardwarelieferanten Fujitsu reagieren?


Stefan Franz
stv. Landesgeschäftsführer

 

 

 

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