Tarifrunde 2017- Berlins BDK-Tarifbeschäftigte begeben sich in den Warnstreik
17.02.2017
Viele hundert Streik- und Demonstrationsteilnehmer aus verschiedenen Bundesländern haben sich an den Verhandlungsort nach Potsdam begeben um Lautstark ihren Unmut und die Respektlosigkeit eines fehlenden Angebotes zu untermauern.
Mehrere Mitglieder des BDK aus den Landesverbänden Berlin und Brandenburg haben sich in Begleitung der Landesvorsitzenden Michael Böhl und Riccardo Nemitz sowie des Bundesvorsitzenden André Schulz mit tosendem Lärm den Unmutsäußerungen angeschlossen.
Mit der Protestaktion wurden noch einmal in eindrucksvoller Art und Weise unsere Forderungen:
- 6 Prozent Gesamtforderung mit Mindestbetrag als soziale Komponente
- Stufengleiche Höhergruppierung
- Einführung einer Stufe 6 ab Entgeltgruppe 9
- Erhöhung der Entgelte für alle Auszubildenden um 90 Euro und des Urlaubsanspruchs auf 30 Tage
- Dauerhafte Übernahme aller Auszubildenden im Länderbereich
- Weiterentwicklung der Entgeltordnung im Länderbereich
- Laufzeit 12 Monate
- Zeit- und inhaltsgleiche Übertragung der Tarifeinigung auf den Beamtenbereich der Länder und Kommunen
unterstrichen.
Es werden nicht die letzten Arbeitskampfmaßnahmen sein, an denen sich der BDK Berlin mit seinen Mitgliedern beteiligt.
Ein Dank geht an die Brandenburger Kolleginnen und Kollegen mit denen wir uns zusammengefunden haben.