Pilotierung der Telearbeit startet!
16.12.2014
Die Dienstvereinbarung sieht vor, dass für das auf ein Jahr angelegte Pilotierungsverfahren 20 Plätze zur Verfügung stehen. Für jeden Organisationsbereich ist mindestens ein Platz vorgesehen. Die 15 Testbereiche sind:
AK | DE | DPV: FSt, Region 1 - 8 | DPV:
VD | DIE | IT | J | LKA 1 |
LKA 2 - 7, LKA FSt | LSt | PERS | PR, SBV, GL
| PÖA | VT | WSP
Die restlichen Plätze sollen so vergeben werden, dass möglichst viele in Frage kommende berufliche und private Konstellationen abgebildet werden.
Alle Kolleginnen und Kollegen, die Interesse an einem Pilotierungsplatz für Telearbeit haben, müssen mit dem entsprechenden Formular einen Antrag stellen. Der direkte Vorgesetzte (Erstbeurteiler) prüft anhand eines hamburgweit einheitlichen Kriterienkatalogs für Telearbeit, ob die jeweilige Aufgabe und der Mitarbeiter selbst für Telearbeit geeignet sind. Hiernach wird der Antrag über den Zweitbeurteiler und den Leiter der jeweiligen Organisationseinheit an PERS 22 weitergeleitet.
Abschließend entscheidet ein Besetzungsgremium, bestehend aus PERSL, PERS 20, PERS 22, PERS 23, dem Personalrat, der Schwerbehindertenvertretung und der Gleichstellungsbeauftragten über die Zuweisung der 20 Pilotierungsplätze. Sofern eine geeignete Bewerbung vorliegt, ist jeder Testbereich zu berücksichtigen.
Das Ausschreibungsverfahren wird in Kürze beginnen!
Für die Teilnehmer am Pilotierungsverfahren sowie für deren Erstbeurteiler wird durch AK eine Schulung realisiert.
Der BDK, Landesverband Hamburg begrüßt, dass nun endlich mit dem Pilotierungsverfahren begonnen wird, nachdem für die öffentliche Verwaltung in Hamburg bereits seit mehr als einem Jahrzehnt Telearbeit angeboten wird! Die alternierende Telearbeit ist ein wichtiger Bestandteil für die Vereinbarung von Familie und Beruf und hat die Chance, zur Attraktivitätssteigerung der Polizei Hamburg beizutragen!