Personalratswahlen 2020 – der Countdown läuft

10.11.2020

Keine vier Wochen mehr, dann wird ausgezählt. Der 3. Dezember 2020 wird zeigen, wie die Stimmen in den örtlichen Personalräten und im Hauptpersonalrat verteilt sein werden.
Demo

Betriebs- oder Personalratsarbeit ist für alle Gewerkschaften wichtig. Es gibt zahlreiche Schnittstellen zwischen den allgemeinen Themen in Personalvertretungen und den Themen Mitgliederbetreuung sowie klassischer gewerkschaftlicher Arbeit. Das kann eine Win-Win-Situation sein, nein sie ist es.

Der BDK ist in den meisten Präsidien des Landes bei dieser Wahl mit Kandidatinnen und Kandidaten angetreten, um in den Personalräten aktiv mitzuarbeiten. Ob alleine oder in Rahmen einer Kooperation, wir wollen der Kripo, den bei uns tätigen Beamtinnen und Beamten sowie den Tarifbeschäftigten, eine starke Stimme geben. Das ist zweifelsohne wichtig und auch notwendig.

Die großflächige Anordnung der Briefwahl durch die Wahlvorstände bzw. den Hauptwahlvorstand führt nach den bisherigen Rückmeldungen dazu, dass wir eine hohe Wahlbeteiligung erwarten dürfen.

Alle Wahlberechtigten sollten ihre Chance zur Mitbestimmung nutzen, es kann ja kaum einfacher sein: Unterlagen frei Haus (bzw. ins Büro) und in wenigen Minuten kann die Wahl erledigt sein. Sinnvoll ist es, einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten mehrere Stimmen (bis zu 3 sind möglich) zu geben und damit seine Stimmen zu konzentrieren.

 

In den örtlichen Personalräten gibt es unterschiedliche Angebote und verfügbare Maximalstimmen, die beigelegten Erklärungen zu sichten, schadet nicht, ungültige Wahlzettel sind am Ende nur ärgerlich. Also Stimmen konzentrieren und alle Stimmen ausschöpfen. Das Auswahlverfahren nach D’Hondt bevorzugt oft starke Gesamtlisten bei der Auszählung.

 

Für den Hauptpersonalrat empfehlen wir den Beamtinnen und Beamten 3 x 3 Stimmen für Thomas Krohne (Listenplatz 3), Steffen Mayer (Listenplatz 7) und Petra Wiesel (Listenplatz 19) zu geben. Die restlichen 8 Stimmen sollten der gemeinsamen Liste DPolG-BDK zugutekommen. Unseren Tarifbeschäftigten empfehlen wir, ihre beiden Stimmen konzentriert den Bewerberinnen und Bewerbern der DPolG für den HPR zu geben. (Wir freuen uns auf weiteren Zuwachs im Tarif, wie in den letzten Jahren, dann können wir irgendwann auch mit eigenen Kandidatinnen oder Kandidaten zur HPR-Wahl antreten).

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Die langjährige Kooperation mit der DPolG in Sachen Personalratsarbeit auf Landesebene hat sich mehr als bewährt. Wir wollen diese Kooperation mit einer starken DPolG im Hauptpersonalrat und mit einer guten Beteiligung des BDK im HPR gerne fortsetzen.