Opferschutz als Pflicht und Möglichkeit im Rahmen des polizeilichen Handelns
28.04.2023
Frau Kerstin Godenrath MdL, Landesvorsitzende des WEISSER RING e.V. Sachsen-Anhalt, stellte die Bedeutung des Opferschutzes und die Möglichkeiten des Weißen Rings vor.
Die Veranstaltung wurde in einer interessierten und überschaubaren Runde durchgeführt, und viele Fragen von Kolleginnen und Kollegen konnten beantwortet werden. Insbesondere interessierten sich die Teilnehmer für die Opferperspektive auf eine Straftat und die Bedürfnisse von Opfern. Der WEISSE RING e.V. formulierte auch Erwartungen an eine professionelle Polizeiarbeit im Hinblick auf die Bedürfnisse des Opfers und gab den Kolleginnen und Kollegen Empfehlungen für die weitere Arbeit.
Insgesamt wurde die Veranstaltung von Seiten des WEISSEN RINGS, des BDK und der Fachhochschule als erfolgreich bewertet. Es wurde angestrebt, im neuen Jahr eine erneute Veranstaltung durchzuführen, um die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Opferschutz weiter zu stärken.
Der Opferschutz ist ein bedeutender Bestandteil der polizeilichen Arbeit und sollte in jedem Fall beachtet werden. Die Opfer von Straftaten sind oft traumatisiert und benötigen Unterstützung, um wieder ein normales Leben führen zu können. Die Polizei hat hierbei eine wichtige Rolle zu spielen und sollte in der Lage sein, angemessen auf die Bedürfnisse der Opfer einzugehen.
Der Weiße Ring ist eine wichtige Organisation, die sich dem Opferschutz widmet. Die Organisation bietet Opfern von Straftaten umfassende Unterstützung und Beratung an. Der WEISSE RING e.V. kann den Opfern helfen, ihre Rechte zu verstehen und ihre Bedürfnisse gegenüber der Polizei und anderen Behörden zu vertreten. Es ist wichtig, dass die Polizei eng mit dem WEISSEN RING e.V. zusammenarbeitet, um den Opferschutz zu verbessern. Die Polizei sollte besser auf die Bedürfnisse der Opfer eingehen und sicherstellen, dass sie umfassend informiert sind. Die Polizei sollte auch sicherstellen, dass die Opfer angemessene Unterstützung und Beratung erhalten.
Eine weitere Veranstaltung im nächsten Jahr ist daher sehr zu begrüßen.
Johannes Krepp, Sprecher Junge Kripo Sachsen-Anhalt.