Online-Befragung „Berufsbild Kripo“
02.05.2017
Die Polizei in Deutschland weist bei näherer Betrachtung eine deutlich heterogene Organisationsstruktur mit einer ebenso heterogenen Struktur der fachlichen Aus- und Fortbildung auf. Die Auswirkungen dieser Umstände auf die tägliche Arbeit und Leistungsfähigkeit der Polizei - und auch die Auswirkungen auf die Polizistinnen und Polizisten selbst - sind bisher nur unzureichend wissenschaftlich untersucht und können in Teilen nur vermutet werden. Ein ganz wesentlicher Aspekt zur Bewältigung der gesetzlichen Aufgaben ist die Qualifikation der polizeilichen Mitarbeiter. Die Anforderungen an die Polizei unterlagen aber gerade in den vergangenen Jahren einem rasanten Wandel, damit auch die Anforderungen an die Beschäftigten der Polizei.
Der Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum (RUB) will in Kooperation mit dem Wissenschaftlichen Beirat des Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) möglich machen, aktuelle Aussagen zu den Aufgaben- und Tätigkeitsprofilen von Kriminalistinnen und Kriminalisten in der Polizei, konkret: in der Kriminalitätssachbearbeitung, treffen zu können und damit auch die Grundlage für Änderungen, Anpassungen und Optimierungen sowie für weitere Forschung zu schaffen. Mit den später vorliegenden Daten wird es möglich sein, aktiv die Rahmenbedingungen in der Kriminalitätssachbearbeitung mit zu gestalten!
Die Datenerhebung erfolgt anonym und unter Berücksichtigung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen der RUB und des BDK. Sie sind BDK-Mitglied, Vollzugsbeamtin/er und möchten an der Befragung teilnehmen, haben aber bisher keine Mail bekommen? Dann teilen sie uns einfach unter bdk.bgs@bdk.de formlos oder telefonisch ihre aktuelle E-Mail-Adresse mit. Wir schicken ihnen dann umgehend den Link und eine TAN zur Umfrage. Als kleines Dankeschön für die Arbeit werden unter den Teilnehmern 10 Gutscheine von buecher.de á 25 Euro verlost.
Hinweis: Bei einem kleinen Teil der versandten Mails steht in der Anrede „Herr“ statt „Lieber“. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen!