Forderung umgesetzt – mehr Beförderungsstellen für die Kripo
25.10.2021
Mit zusätzlichen Stellen zu A12 und A13 für die Kripo zeigt das Innenministerium (IM) NRW erneut seinen Willen die Kriminalpolizei zu stärken.
Dieser Erfolg stammt unmittelbar aus den Verhandlungen des komm. Landesvorsitzenden Oliver Huth mit dem Innenministerium NRW.
Der BDK NRW hat die „Zukunftsoffensive Kriminalpolizei“ gestartet und neben anderen Forderungen nachdrücklich erklärt, dass
- eine deutliche Ausweitung von Beförderungsstellen A12 / A13 für Sachbearbeiter, EK Leiter, MK Leiter usw.
dringend notwendig ist.
Damit folgt das IM NRW einer zentralen Forderung des BDK NRW.
Das IM hat erkannt, dass die Spitzenkräfte bei der Kripo gehalten werden müssen und Personalentwicklung bei der notwendigen Spezialisierung erfolgskritisch ist. Wir bekommen als kleinere Direktion die meisten wertigen Stellen.
erklärt der komm. BDK Landesvorsitzende Oliver Huth.
Das IM NRW teilt in einem, am 19.10.21 an die Polizeibehörden verteilten Erlass, dazu u.a. mit:
Insgesamt wurde vorrangig das Ziel verfolgt, den Bereich der Kriminalitätsbekämpfung weiter zu stärken. Daher wurde ein erheblicher Anteil der zusätzlich zur Verteilung zur Verfügung stehenden Funktionsstellen im Verteilpotential Ermittlungsdienst ausgewiesen.
Die Stellen kommen aus der konsequenten Reduzierung von sogenannten Fehlbesetzungen, insbesondere aus der Direktion GE. Insgesamt wurden Behörden berücksichtigt, die im Quervergleich mit anderen Behörden schlechter ausgestattet sind.
Das Ministerium folgt damit dem Prinzip einer gerechteren Verteilung der Stellen.
Es stehen den Kreispolizeibehörden zunächst 5 Stellen A13 und 36 Stellen A12 zur sofortigen Verteilung zur Verfügung.
Mit Verabschiedung des Haushalts 2022 stehen voraussichtlich weitere 12 Stellen A13 und 24 Stellen A12 zur Verfügung.
Ein Verhandlungserfolg des BDK NRW.