Forderung des BDK nach Veränderungen im Studium - BDK beim AK Innen der SPD

02.02.2018

Am 30.01.18 führte der Landesvorsitzende des BDK, Christian Soulier, ein sehr konstruktives Gespräch mit den Vertretern des „Arbeitskreises Innen“ der SPD-Fraktion, Hans Jürgen Noss, Heike Scharfenberger, Michael Hüttner und Wolfgang Schwarz in Mainz.
Forderung des BDK nach Veränderungen im Studium - BDK beim AK Innen der SPD

Schwerpunkt des Gespräches waren die Erforderlichkeiten einer Veränderung im Studium der Polizei Rheinland-Pfalz. Die bisherige Ausbildung war auf die ersten fünf Jahre nach dem Studium ausgelegt. Aufgrund der Einrichtung des PP ELT und dessen Auswirkungen muss daher ein Umdenken in der Ausrichtung des Studiums erfolgen. In vielen Papieren, auch aus dem MdI, in Arbeitsgruppenberichten, Bachelorarbeiten, Workshops, finden sich bedeutsame Begründungen, um gerade den Bereich Kriminalpolizei im Studium zu verändern bzw. wieder einzuführen! Die sehr schnell fortschreitende technische Entwicklung sowie Globalisierung sind nur zwei Schlagwörter hierzu.

Der BDK hat frühzeitig  diese Entwicklung erkannt und eindringlich darauf hingewiesen, konkrete Vorschläge eingereicht und sich konstruktiv als Diskussionspartner zur Verfügung gestellt. Aktuell steht das Modul 11 des Studiums für eine Veränderung zur Disposition. Dieses umfasst einen Zeitraum von ca. drei Monaten und wäre das zeitliche Mindesterfordernis, um kriminalpolizeiliche Themen konzentriert einfließen zu lassen. Der Vorschlag des BDK sieht vor, pro Einstellungsjahrgang, ein bis zwei Klassen für das Modul 11 zu bilden, die speziell in kriminalpolizeilichen Themenfeldern ausgebildet werden. Diese 3-monatige modulare Ausbildung könnte in Folge den jetzigen Wechsellehrgang S zu K für diese Kolleginnen und Kollegen ersetzen. Unabhängig hiervon soll der Wechsel von S zu K in seiner bisherigen Form aufrechterhalten werden.

Weitere Gespräche wurden vereinbart.