Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen

Mit großer Bestürzung haben wir die dramatischen Bilder der verheerenden Flutkatastrophe gesehen, die vor allem im Ahrtal, in angrenzenden Bereichen Nordrhein-Westfalens und große Teile der Eifel sowie Bereiche von Trier und dem Kreis Trier-Saarburg in einer Welle der Zerstörung überrollt und dabei viele Todesopfer gefordert hat.

Sie stellt Bewohnerinnen und Bewohner der betroffenen Regionen vor schier unlösbare Aufgaben. Viele stehen fassungslos vor den Trümmern ihrer Existenz und wissen nicht, wie es nach dieser folgenschweren Naturkatastrophe weitergehen soll.

Seit nunmehr nahezu zwei Wochen sind tausende Einsatzkräfte der Feuerwehren, der Rettungsdienste, des THWs, der Bundeswehr und der Polizei aus dem Bund und den Bundesländern im Katastrophengebiet. Die Anforderungen sind vielfältig und schwer zu ertragen. Beispielgebend dafür sind die vielen Suchmaßnahmen in überfluteten Häusern, Campingplätze, Tiefgaragen. Die dort erlebten Bilder werden bleiben. Unser Respekt vor der geleisteten Arbeit gilt allen eingesetzten Kräften.

Diese Wertschätzung des BDK schließt alle Kräfte der BOS, d.h. alle Feuerwehren, Rettungsdienste, Bundeswehr und alle Polizeibeamtinnen und -beamte des Bundes und der Bundesländer mit ein. Beispielgebend für die Besonderheiten der Lage sei der Einsatz von Unterstützungskräften der Bereitschaftspolizei und der „Ehrenamtler“ der freiwilligen Feuerwehren bei der Bergung von Leichen oder der Einsatz von Kolleginnen und Kollegen des Landeskriminalamtes, die im Rahmen einer Leichenidentifizierungsstraße gefordert wurden, genannt.

Der Zusammenhalt und die Zusammenarbeit der BOS, aber auch der Polizeien der Bundesländer, des Bundes und natürlich auch innerhalb von Rheinland-Pfalz machen uns Stolz!