Fachverband BDK stoppt gefährlichen sicherheitspolitischen Unsinn

12.11.2016

Aus der Serie: Wo bleibt Niedersachsen?
Fachverband BDK stoppt gefährlichen sicherheitspolitischen Unsinn

Am 11.11.2016 war eine kurze aber um so erstaunlichere Meldung im Hannover-Teil der BILD-Zeitung zu lesen:

Entgegen des ursprünglichen Vorhabens im neuen Niedersächsischen Gefahrenabwehrgesetz Personen-, Fahrzeug- und Gegenstandskontrollen ohne konkreten Verdacht nicht mehr zuzulassen, ist der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius nunmehr der Stellungnahme des BDK Niedersachsen zum neuen Gesetzentwurf gefolgt und hat diesem gefährlichen sicherheitspolitischen Unsinn Einhalt geboten. Auch in Zukunft werden die verdachtsunabhängige Kontrollen weiter möglich sein. Wie der BDK dargelegt hat sind diese Kontrollen zur Bekämpfung der Kriminalität sowohl in präventiver als auch strafverfolgender Hinsicht unabdingbar.

Jetzt gilt es auch die weiteren erforderlichen Schritte zur strukturierten Kriminalitätsbekämpfung einzuleiten. Stärkung der kriminalpolizeilichen Ermittlungsbereiche, strukturierte Ausbildung der Kolleginnen und Kollegen in den kriminalpolizeilichen Tätigkeitsfeldern, weitere Direktversetzungen von Kolleginnen und Kollegen nach Abschluss der Polizeiakademie in die kriminalpolizeilichen Ermittlungsbereiche und natürlich die Direkteinstellung in die Kriminalpolizei.

Wir bleiben am Ball !

Der geschäftsführende Landesvorstand

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