Evaluation der Polizeireform (EvaPol) gestartet
06.11.2016
JETZT ist Mitarbeiterbeteiligung gefragt !
Die Evaluation der 2014 umgesetzten Polizeireform ist gestartet und auch die Beteiligung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist mit „Sag’s EVA“ sowie strukturierten Mitarbeiterinterviews vor Ort in einer ersten Phase. Dem wird noch eine Online-Befragung „Eva fragt“ folgen.
Damit wird einer wesentlichen Forderung der Berufs- und Personalvertretungen entsprochen, die polizeiliche Basis mit ihren Erfahrungen in eine Evaluation einzubeziehen.
Jetzt liegt es an jedem von uns, hiervon auch Gebrauch zu machen und darzustellen,
-
was gut läuft und nicht verändert werden sollte,
- aber auch auf die Probleme aus der
alltäglichen Praxis, die sich aus der Polizeistrukturreform ergeben haben, hinzuweisen
und dort wo möglich auch Lösungsansätze aufzuzeigen.
Je höher hierbei die Beteiligung ist, desto mehr Gewicht bekommt die Abfrage insgesamt und damit auch jedes der dargestellten Einzelthemen. Natürlich gibt es dadurch noch keine Garantie, dass sich alles wie vorgeschlagen ändern wird.
Wenn wir in dieser Phase aber die uns belastenden Elemente der Polizeistrukturreform oder jene erfolgten Veränderungen, die wir erhalten wollen, nicht ansprechen, darf man später nicht klagen, wenn das Evaluationsergebnis nicht den Erwartungen entspricht.
Während die
strukturierten Interviews und die noch folgende Online-Befragung „Eva fragt“
die Themen und Fragen vorgeben, besteht mit „Sag‘s Eva“ in Polizei-Online noch
bis zum 11.11.2016 die Möglichkeit, alle Bereiche freitextlich anzusprechen und
ggf. Lösungsansätze zu skizzieren. Da „Sag’s Eva“ mit der individuellen
Nutzerkennung in Polizei-Online erfolgt, kann dies u.U. für Einzelne ein Grund
sein, sich nicht an der Befragung zu beteiligen.
Für den Hauptpersonalrat der
Polizei (HPR Polizei) hat dessen Vorsitzender Ralf Kusterer deshalb angeboten,
in diesen Fällen die Beiträge innerhalb der Teilnahmefrist an den HPR Polizei
zu senden, von wo sie dann ohne Namensnennung an das Projekt weitergeleitet
werden. Die gleiche Option bietet der BDK selbstverständlich auch seinen
Mitgliedern an.
Deshalb:
JETZT alle Möglichkeiten der Mitarbeiterbeteiligung und damit die Chance auf eine Mitgestaltung unserer Polizei nutzen!
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