Ergebnisse der Forschungsgruppe „Innere Sicherheit und demokratische Resilienz, kurz INSIDER-Studie vorgestellt!

02.12.2024

Am Donnerstag, den 28.11.24 haben die drei verantwortlichen Wissenschaftler der Universitäten Mainz und Trier gemeinsam mit Innenminister Michael Ebling die wesentlichen Ergebnisse Studie vorgestellt. Der BDK Rheinland-Pfalz bedankt sich bei dem INSIDER-Forschungskonsortium, bestehend aus Prof. Dr. Conny H. Antoni, Prof. Dr. Kai Arzheimer und Prof. Dr. Martin Endreß sowie ihren Mitarbeitenden für ihre tolle Arbeit.
Andrzej Rembowski auf Pixabay

Auch der BDK hatte nach internationalen und nationalen Vorfällen in der Polizei gefordert, die „Haltung“ der Polizistinnen und Polizisten im Land wissenschaftlich zu untersuchen. Ziel war es eine Faktengrundlage zu schaffen, die als Basis für interne Schlussfolgerungen tauglich ist.
Der BDK war sich sicher, dass externe Untersuchungen wichtig sind und auch Ergebnisse generieren, die die Polizei Rheinland-Pfalz nach vorne bringen. Mit unserem Inspekteur Friedel Durben an der Spitze wollen wir nun in einem weiteren Prozess die Empfehlungen der Forscher bewerten und deren Umsetzung diskutieren. Die Handlungsempfehlungen enthalten Vorschläge, die untrennbar mit Fragen des Miteinanders innerhalb der Polizei verbunden sind. Genau diese Fragen Innerer Führung stehen im Zentrum des Interesses des BDK. Die Polizei benötigt belastbare Vereinbarungen und Regelungen, die Vorgesetzte und Mitarbeiter gleichermaßen binden. Die Fortführung der Beteiligung der Mitarbeitenden an der Vorbereitung, Planung und Durchführung von Veränderungsprozessen ist dem BDK dabei besonders wichtig. Wir, der BDK Rheinland-Pfalz, werden uns an diesem Prozess weiterhin konstruktiv-kritisch beteiligen.

Landesvorsitzender Soulier:
Das sind wirklich große Themen, zugleich dicke Bretter. Wenn wir die Wissenschaft ernst nehmen, wird da mancher und manche umdenken müssen.
Der ausführliche Bericht und seine Zusammenfassung ist nach unserer Einschätzung eine Pflichtlektüre für Führungskräfte, Personalvertretungen und alle, denen an ihrer Polizei gelegen ist. Hier gehts zum Bericht