Einmal Zeit für uns selbst - Der Landesvorstand des BDK Sachsen geht in die Klausur

Also Ansatz für ein eintägiges Treffen in Leipzig, um uns als Gesamtvorstand zunächst neu zu finden, sich aussprechen, um Aufgaben zu kommunizieren und anstehende Entwicklungen und Herausforderungen gemeinsam zu beleuchten. Wir wollen, dass der Vorstand noch enger zusammenrückt.

Wir haben uns gewollt für ein Zusammentreffen außerhalb der turnusmäßigen Landesvorstandssitzungen entschieden. Es standen auch keine wiederkehrenden Themen, wie eben bei einer regulären Vorstandssitzung auf der Tagungsordnung, nein streng genommen hatten wir überhaupt keine Tagesordnung.

Natürlich hatten wir einen Fahrplan für das Treffen. Wichtig war aber, dass jeder seine eigenen Themen, Wünsche, Fragen und Vorstellungen einbringen konnte.

Besprochen wurden ablauforganisatorische Fragen und Aufgabenverteilungen. Dazu hatte der geschäftsführende Vorstand einen Entwurf eines Geschäftsverteilungsplanes vorbereitet, der im Gremium besprochen und in gemeinsamer Ideenfindung angepasst wurde. Weiter im Mittelpunkt standen die Besprechung der Abläufe in der Landesgeschäftsstelle, Abläufe bei Bestellungen und Beschaffungen, Verbesserungen in der Mitgliederbetreuung und vieles mehr.

Die Bezirksverbände sind die Basis des Landesverbandes Sachsen. Dort findet das Leben des BDK vor Ort statt. Viel Raum für Anregungen und Sensibilisierung der Bezirksverbandsvorsitzenden. Wir haben gemeinsam besprochen, wie der Landesvorstand die Bezirke unterstützen kann, um der dort gegebenen Verantwortung und den Erwartungen der Mitglieder gerecht zu werden.

Der BDK Sachsen wird auch im Jahr 2023 eine Vielzahl von Veranstaltungen zu verschiedensten Themen und ausgerichtet an unterschiedliche Zielgruppen anbieten, die auf der Klausurtagung im Gremium besprochen und weiterentwickelt wurden. Informationen dazu werden frühzeitig über die bekannten Medien des BDK kommuniziert.

Wir wollen ein modernes Erscheinungsbild. Insofern nutzten wir die Zeit, um uns über Anforderungen eines zeitgemäßen Marketings, der breit angelegten Nutzung neuer Medien und digitaler Möglichkeiten und einem hohen Standard in der Informationsgestaltung auszutauschen.

Die Klausur war sicher eine gut angelegte zeitliche Investition, um die Arbeitsfähigkeit des Landesvorstandes zu stärken, das Arbeitsklima zu verbessern, gut verortete funktionstüchtige Bezirksverbände herauszubilden und Ansprechpartner in allen Dienststellen zu finden.

Als teambildende Maßnahme werden wir gemeinsam zu einer Tagesfahrt nach Berlin fahren, um die Bundesgeschäftsstelle zu besuchen. Das Kennenlernen der Kolleginnen und Kollegen in der BGS, des Bundesgeschäftsführers und des Bundesvorsitzenden und der dort sicherzustellenden Aufgaben und Abläufe ist sehr wichtig für gegenseitiges Verständnis und Transparenz in der gemeinsamen Arbeit.

In der Rückschau, neben den Erfahrungen und Ergebnissen der Besprechungen; wir sind uns kollegial, ja, und was sehr wichtig ist, menschlich nähergekommen.

Man kennt sich, darauf kommt es an. Und gewerkschaftliche Arbeit darf und sollte auch mal Spaß und Zufriedenheit bereiten.