CITRIX - Besprechung Fachabteilung und BDK tauschen sich aus

09.04.2009

Am 8. April trafen sich Vertreter des BDK im Potsdamer BPOL-Präsidium mit Vertretern der Abteilung 5. In der mehr als fünf Stunden dauernden Diskussion zum Thema "Brennpunkt CITRIX" wurde unerwartet offen über zahlreiche Probleme vor und während der CITRIX-Migration gesprochen. Insbesondere die mangelnde Kommunikation habe unnötige Fehler generiert, die es in den Testumgebungen nicht gegeben hatte.
CITRIX - Besprechung   Fachabteilung und BDK tauschen sich aus

In einer entwaffnend offenen und angenehmen Atmosphäre erklärte der Leiter des Referats 52, Stefan Hollensteiner, technische Einzelheiten des Systems. Er und die ebenfalls anwesenden Herren Lämmel, Großheinrich und Kiel erklärten den BDK-Vertretern, dass die durch die Neuorganisation erforderliche Systemerneuerung, die Philosophie einer zentralen Administrierung und die vorgenommenen Wirtschaftlichkeitsberechnungen letztlich die Kaufentscheidung für CITRIX ergeben hätte.

Die Kritik des BDK ist im Präsidium angekommen und wird ernst genommen. War unser Brennpunkt CITRIX anfänglich kritisch betrachtet worden, hat man sich nun offenbar zu einer offenen und kooperativen Auseinandersetzung mit dem Thema entschlossen.

Allerdings mussten wir auch erfahren, dass es gegenwärtig keine Bestrebungen gibt, von der CITRIX- Philosophie wieder abzurücken. Die angestrebte Zentralisierung wird also weiterhin fortgesetzt, allerdings langsamer als geplant. Zur Optimierung der Handlungsabläufe und der technischen Einstellungen wird die weitere Migration zunächst bis Anfang Mai ausgesetzt. Einige Problempunkte wurden bereits abgestellt, so wurde z.B. am Vortag des Gesprächs das Servicepack3 und ein Patch auf allen Rechnern installiert, welches grundsätzlich die Kommunikation des Windows-Betriebssystems mit CITRIX verbessert. Notwendige Bandbreitenerhöhungen werden zukünftig vor (!) einer CITRIX-Migration vorgenommen.

Wir haben mit dem Fachreferat vereinbart, dass wir an der Lösung der Probleme konstruktiv mitwirken und den Dialog fortsetzen werden. Beide Seiten sind sich darin einig, dass interne Kommunikation auf allen Ebenen eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen hochkomplexer Projekte darstellt.

Über weitere Einzelheiten des Gespräches informieren wir hier in Kürze (im geschützten Mitgliederbereich). Unsere Mitglieder bitten wir, den unten verlinken Flyer an die Pinnwände zu bringen.

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