Bezirkstreffen in Schwerin – eine Feier der Gemeinschaft

Treffen dieser Art bieten nicht nur eine Gelegenheit für Mitglieder, sich zu vernetzen, sondern dienen auch als Plattform für den Austausch von Ideen, die Diskussion von Herausforderungen und die Entwicklung gemeinsamer Ziele. So lernten sich einige Mitglieder das erste Mal gegenseitig kennen. Die Spannweite der Berufserfahrung konnte nicht größer sein. Von Pensionär bis blutjungem Berufsanfänger war alles vertreten. Nur die Frauen waren leider aufgrund von Krankheit verhindert. Das ist beim nächsten Mal hoffentlich wieder anders.

Während des Austausches kamen wir natürlich auf die Herausforderungen in der Kriminalpolizei von Mecklenburg-Vorpommern zu sprechen, die hier nur auszugsweise wiedergegeben werden können, da dieser Artikel sonst zu lang wäre. Die Liste der Baustellen der Kriminalpolizei ist unendlich und manchmal nur mit schwarzem Humor zu ertragen. Tatsächlich immer noch nicht einheitlich stattfindende pauschale Auszahlungen des Bewegungsgeldes, ein fehlendes technisches System für einen transparenten nachvollziehbaren Asservatenverlauf (analoger und digitaler Asservate), die hohe Personalfluktuation im Kriminaldauerdienst und die dadurch häufig fehlende Berufserfahrung zur Sicherung von Tatortspuren als auch die von - sage und schreibe - einem einzigen Mitarbeiter geführte Cold Case Unit waren nur einige Themen, die uns bewegten.

Bezirksvorsitzender

Stephan Gäfke