BDK zu Gast beim Präsidenten der Bundespolizei

16.12.2015

Ein reger Gedankenaustausch der besonders offenen Art
BDK zu Gast beim Präsidenten der Bundespolizei
v.l.n.r. Stefan Dietlin, André Schulz, Dieter Romann, Thomas Mischke, Jürgen Schubert

Potsdam, 10.12.15 - Unmittelbar nach der Vorstandssitzung des BDK Verband Bundespolizei in Berlin begaben sich der Bundesvorsitzende, André Schulz, der Vorsitzende des BDK Verband BPOL, Thomas Mischke und dessen Stellvertreter, Stefan Dietlin in das Bundespolizeipräsidium (BPOLP) in Potsdam. Sie wurden dort durch Präsident Dr. Dieter Romann, Vizepräsident Jürgen Schubert, Abteilungsleiterin 7, Ulrike Meuser, Abteilungsleiter 3, Dr. Karl-Heinz Blümel, Abteilungsleiter 2, Karl-Heinz Weidner und PD Peter Winter, Referat 63, empfangen.

Das Treffen diente auch dem Informationsaustausch zwischen André Schulz und Dr. Romann, der durch die aktuelle Migrationslage einen besonderen Schwerpunkt hatte.

André Schulz bat um eine angemessene Gelassenheit im Hinblick auf gewerkschaftliche Veröffentlichungen. Diese könnten wegen unterschiedlicher Interessenlagen von Bund und Ländern  gelegentlich bei der einen oder anderen Seite zu Irritationen führen.

Auch wurde über die allgemeinen gewerkschaftlichen Rahmenbedingungen in der BPOL diskutiert und ein intensiverer Austauch mit der Behördenleitung vereinbart.

Die Gastgeber setzten sich konstruktiv kritisch mit Positionen des BDK auseinander, die in bemerkenswerter Offenheit diskutiert wurden. Breiten Raum nahm die gegenwärtige Migrations- und Sicherheitslage ein, sowie die damit verbundenen Belastungen für die Angehörigen der Bundespolizei.

In Anlehnung an die aktuellen Herausforderungen wurden Personalgewinnung, -einstellung, Aus- und Fortbildung sowie aufgabenbezogene Perspektiven einander gegenüber gestellt, um potentielle Lösungsansätze zu identifizieren.

Aus Zeitgründen konnten weitere Themen, wie z.B. die Abordnungsdauer von Ermittlern der BPOL nach Bayern, leider nicht mehr angesprochen werden. Dieses Thema werden wir schriftlich einreichen und dazu nachberichten.