BDK vor Ort - ROLA Innovation Days 2018
14.09.2018
ROLA liefert mit ihren seit Jahren in anderen Bundesländern eingesetzten Produkten (u. a. in Bayern unter dem Namen rsCASE) die Basis für das kommende bundeseinheitliche Fallbearbeitungssystem eFBS.
eFBS wird durch das BKA, die Bundespolizei und Baden-Württemberg (stellvertretend für die CRIMe-Kooperation) unter fachlicher Leitung von Kollege Eder aus Bayern mit der Firma Rola entwickelt. rsCASE stellt auch die Basis für eine Asservatenverwaltung dar, für die ROLA aktuell gerade den Zuschlag für die Polizei in Baden-Württemberg erhalten hat. Die Vorbereitungen werden demnächst beginnen.
ROLA demonstrierte bei den „Innovation Days“ aktuelle Weiterentwicklungen wie den neuen Webclient von rsCASE, der eine deutlich schnellere Performance, bereits vorgefertigte standardisierte Template-Analysen und andere anwenderfreundliche Vorteile aufweist. Interessanterweise aus Sicht der Anwender, will ROLA alle seine Neuentwicklungen insbesondere kundenfokusiert und möglichst unter Verzicht auf Neubeschulungen verstanden sehen. Sein Innovationspotential mit kurzen Entwicklungszeiten demonstrierte ROLA bei neuen Technologien und Analysen mittels Graphdatenbank, Predictive Analytics oder Bilderkennung nicht nur bei Cybercrime-, Coldcase- oder Blockchain-Fällen.
Von den ebenfalls anwesenden Mitgliedern des LKA Baden-Württemberg war ergänzend zu erfahren, dass der Einführungstermin für die PIAV Stufe 3 und die Ablösung des Fallbearbeitungssystems CRIMe für Baden-Württemberg im November 2019 realisiert werden soll. Aus Sicht des BDK besteht die Hoffnung und der Wunsch, dass auch in Baden-Württemberg die späteren Anwender stets im Blick bleiben.
"Die „ROLA Innovation Days 2018“ hinterließen das beruhigende Gefühl, dass mit der Fa. ROLA ein erfahrener, kongenialer, kunden- und anwenderorientierter Partner für die überfällige Einführung eines bundeseinheitlichen Fallbearbeitungssystems gefunden werden konnte.", fasste Holger Friebe seine Eindrücke zusammen.