BDK-Protest stützt Tarifforderungen
13.03.2015
Vor der nächsten Verhandlungsrunde haben Beamte und Tarifbeschäftigte gemeinsam ein Zeichen gesetzt. An der Großdemonstration des DBB und der DGB-Gewerkschaften in Düsseldorf haben sich auch zahlreiche Kolleginnen und Kollegen des BDK beteiligt, um den Kernforderungen nach 5,5% mehr Entgelt, jedoch mindestens 175 Euro, sowie eine zeit- und inhaltsgleiche Übertragung auf die Beamtinnen und Beamten, nochmals Nachdruck zu verleihen.
Der BDK fordert darüber hinaus auch die Zeit- und inhaltsgleiche Übertragung der Tarifeinigung auf den Beamtenbereich und weist auf die deutlich unterdurchschnittliche Einkommensentwicklung der letzten Jahre im öffentlichen Dienst sowie bei der Übernahme der Tarifabschlüsse auf die Beamten in Nordrhein-Westfalen hin.
Gerade im Tarifbereich sind zahlreiche Stellen abgebaut worden, was zu einer enormer Arbeitsverdichtung - auch bei den Beamten - geführt hat.
Um den Öffentlichen Dienst im Wettbewerb um gute und leistungsstarke Arbeitnehmer konkurrenzfähig zu erhalten, ist eine angemessene lineare Verbesserung der Einkommen unverzichtbar.
Die Tarifverhandlungen gehen am kommenden Montag, 16. März, in Potsdam in die 3. Runde.