BDK im Gespräch mit LZPD - Eckwertepapier des BDK für ein Vorgangsbearbeitungssystem - Große Übereinstimmung
30.04.2009
Insbesondere die Forderung nach einem Arbeitsplatz (Dashboards), der auf die jeweilige Aufgabe bezogen im Wachdienst, in der Kriminalwache und den Kriminal- sowie Verkehrskommissariaten von den Mitarbeitern selbst gestaltet werden kann und damit sowohl die Aufnahme als auch die Bearbeitung von Anzeigen beschleunigt und vereinfacht, traf auf breite Zustimmung.
Dass zukünftig Vernehmungen und Berichte per Laptop "offline" aufgenommen werden können und anschließend "online" ins System übernommen werden, soll ebenso Standard werden, wie der Import gescannter PDF-Dokumente in den jeweiligen Vorgang. Auch die Bereitstellung des gesamten Vorgangs inklusive aller Dokumente zur Bearbeitung von Ermittlungsersuchen in anderen Behörden wird zukünftig kein Problem mehr bereiten.
Hinsichtlich einer schnellen und detaillierten Recherche sowie Datenauswertung sollen die Daten aus dem System parallel in ein so genanntes "Datawarehouse" eingestellt werden, sodass durch umfangreiche Auswertungen keine Belastungen des laufenden Betriebs mehr zu erwarten sind.
Das Verfahren Findus wird mit Einführung eines neuen Systems abgelöst, ob diese Funktionen dann in rsCase oder im neuen VBS abgebildet werden, wird noch zu klären sein.
Es ist kein Geheimnis, dass nach Überprüfung der VBS in den Bundesländern seitens NRW großes Interesse an dem Berliner System "POLIKS" besteht. Vertreter des Landesvorstandes werden noch im Mai an einer Präsentation dieses VBS in Berlin teilnehmen.
Das sehr konstruktive Gespräch mit der Leitung des LZPD stärkt die Erwartung des BDK, zukünftig ein leistungsstarkes und ergonomisch zu bedienendes VBS für NRW zu bekommen.
Download Eckwertepapier [PDF - 119 KB]