BDK fordert eine Chance für die Kriminalpolizei in Niedersachsen
19.12.2013
Für den BDK bezog Hans-Dieter Wilhus deutlich Position mit der Forderungen nach einer dringenden Verjüngung des Ermittlungsbereiches (KED/ZKD/ZKI). Die aktuelle Abfrage des BDK im Hinblick auf die Versetzungen/ Umsetzungen in den
Ermittlungsbereich bei den Behörden, nach dem von der neuen Landesregierung bejubelten Wegfall der Direktversetzungen, zeigte eine erschreckende Untätigkeit
und zum Teil leider auch erhebliches Desinteresse!
Damit einhergehend, scheint sich derzeit niemand in der Verantwortung zu sehen, für die Attraktivität des öffentlichen Dienstes, damit auch für steigende Bewerberzahlen und Einstellungen, zu sorgen!
Es macht sich leider auf allen politischen Ebenen totale Ratlosigkeit breit. Auch die größte Oppositionskraft im niedersächsischen Landtag ist derzeit, wie auch die Landesregierung, nicht in der Lage durchgängige und nachhaltige Konzepte zu entwickeln und einzubringen. Für den BDK sind hier reine Lippenbekenntnisse nicht veröffentlichungswürdig!
Der BDK bleibt bei seiner zentralen Forderung nach Direkteinstellungen für den Beruf des Kriminalbeamten/der Kriminalbeamtin und wird hier bei allen verantwortungsbewussten Entscheidungsträgern und Parlamentariern mit Ermittlungserfahrung, hartnäckig am Ball bleiben.
Der geschäftsführende Landesvorstand