BDK fordert eine Chance für die Kriminalpolizei in Niedersachsen

19.12.2013

Während eines weiteren Treffens mit den Mitgliedern der CDU Landtagfraktion, am Rande der Haushaltsberatungen für 2014 im Landtag, mit dem stellvertretenden BDK-Landesvorsitzenden Hans-Dieter Wilhus (Lüneburg), den Abgeordneten Angelika Jahns, Bernd-Carsten Hiebing, Thomas Adasch und Horst Schiesgeries wurde u. a. das Thema Zukunft der Kriminalpolizei in Niedersachsen erörtert.
BDK fordert eine Chance für die Kriminalpolizei in Niedersachsen
Foto CDU vrnl: MdL Hiebing, BDK Wilhus, MdL Jahns, MdL Schiesgeries, MdL Adasch,

Für den BDK bezog Hans-Dieter Wilhus  deutlich Position mit der Forderungen nach einer dringenden Verjüngung des Ermittlungsbereiches (KED/ZKD/ZKI). Die aktuelle Abfrage des BDK im Hinblick auf die Versetzungen/ Umsetzungen in den
Ermittlungsbereich bei den Behörden, nach dem von der neuen Landesregierung bejubelten Wegfall der Direktversetzungen, zeigte eine erschreckende Untätigkeit
und zum Teil leider auch erhebliches Desinteresse!

Damit einhergehend, scheint sich derzeit niemand in der Verantwortung zu sehen, für die Attraktivität des öffentlichen Dienstes, damit auch für steigende Bewerberzahlen und Einstellungen, zu sorgen!

Es macht sich leider auf allen politischen Ebenen totale Ratlosigkeit breit. Auch die größte Oppositionskraft im niedersächsischen Landtag ist derzeit, wie auch die Landesregierung, nicht in der Lage durchgängige und nachhaltige Konzepte zu entwickeln und einzubringen. Für den BDK sind hier reine Lippenbekenntnisse nicht veröffentlichungswürdig!

Der BDK bleibt bei seiner zentralen Forderung nach Direkteinstellungen für den Beruf des Kriminalbeamten/der Kriminalbeamtin und wird hier bei allen verantwortungsbewussten Entscheidungsträgern und Parlamentariern mit Ermittlungserfahrung, hartnäckig am Ball bleiben.


Der geschäftsführende Landesvorstand

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