Amtseinführung der neuen Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz

In einem feierlichen Rahmen und unter Teilnahme zahlreicher Gäste aus der gesamten Blaulichtfamilie wurde Frau Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz am 13. Januar im Innenministerium in das Amt eingeführt. Dabei war es formal bereits der achte Arbeitstag. Jedenfalls hat man selten eine derartige Vollständigkeit der Polizeiführung vor Ort, wie es an diesem Tage festzustellen war.

Innenminister Thomas Strobl (CDU) nutzte zunächst die Gelegenheit, sich nochmals bei LPP a. D. Gerhard Klotter zu bedanken, der eine Verabschiedung aus dem Amt in kleinerem Kreis bevorzugte.

Strobl stellte anschließend den Werdegang von Dr. Hinz vor und hob dabei auf diverse Stationen ab, in denen die neue Landespolizeipräsidentin bereits Berührungspunkte mit der Polizei hatte.

In ihrer Amtsantrittsrede versprach Dr. Hinz stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Beschäftigten und die Vorschläge der Expertinnen und Experten aus der Polizei zu haben. Mit fertigen Konzepten sei sie hingegen nicht in das IM gekommen.

Anschließend sprach der Vorsitzendes des Hauptpersonalrats Ralf Kusterer ein Grußwort und schenkte der neuen Gesprächspartnerin ein neues Landespersonalvertretungsgesetz.

Den Ausklang bildete ein Stehempfang im Foyer.

"Der BDK Baden-Württemberg freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Frau Dr. Hinz. Wir gehen davon aus, dass wir wie bisher einen guten Draht in das Landespolizeipräsidium haben. Das heißt natürlich nicht, dass man immer der gleichen Auffassung sein muss.", sagt Landesvorsitzender Mayer mit einem Augenzwinkern beim abendlichen Stehempfang.