Der Verband der Kriminalisten
Konsequent setzen wir uns für die Belange der Kriminalpolizei und für eine professionelle und zukunftsorientierte Kriminalitätsbekämpfung ein. Die Durchsetzung der beruflichen, sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Interessen unserer Mitglieder ist der Anspruch, der uns jeden Tag antreibt.
Seit 50 Jahren stehen wir mit unserer Arbeit als Berufs- und Interessenvertretung für hohe fachliche Kompetenz. Politische Neutralität, Unabhängigkeit und Seriosität zeichnen uns aus. Konstruktive Kritik und Engagement für die Sache verschaffen uns Gehör in Politik und Medien. Bereits heute zählt die überwiegende Mehrheit aller Kriminalbeamtinnen und -beamten zu unseren Mitgliedern. Darauf sind wir stolz.
Das ehrenamtliche Engagement vieler Menschen ist ebenso wie gegenseitiges Vertrauen und Wertschätzung bis heute die Grundlage unserer erfolgreichen Arbeit. Wir setzen uns für ein eigenständiges kriminalistisch orientiertes Berufsbild für die Kriminalpolizei ein, deutschlandweit. Unsere Maxime, dass nur Kriminalisten für Kriminalisten fachkompetent argumentieren können und nur Einigkeit auch Minderheiten stark macht, bildet das Fundament, auf das Günter Tausch und Willi Knop 1968 mit der Gründung des BDK gebaut haben und aus dem sich über die Jahre unser Selbstverständnis entwickelt hat.
Zu keiner Zeit hat es uns gereicht, „nur“ eine Gewerkschaft zu sein, die sich auf die Durchsetzung pekuniärer Forderungen beschränkt. Wir wollen die Kriminalpolitik aktiv gestalten und damit die Kriminalitätsbekämpfung und das Arbeitsumfeld der Kriminalistinnen und Kriminalisten, Beamte wie Tarifbeschäftigte, verbessern. Eine moderne Sicherheitsarchitektur in Deutschland und – in der Zusammenarbeit mit den internationalen Kollegen – auch in ganz Europa ist unser Ziel. Erfolg ist nie selbstverständlich, er muss täglich neu erarbeitet werden. Offenheit, Engagement und Kampfgeist sind die Grundlagen für uns, die Erfolgsgeschichte des BDK weiter fortzuschreiben.